heißt der höchste Berg Spaniens in mitten Teneriffas. Der Teide ist mit 3718 m der drittgrößte Inselvulkan der Welt und er überragt die ganzen kanarischen Inseln. Um den Teide herum gibt es eine ca.20km im Durchmesser große Hochebene, die sogenannte Caldera. Die Caldera ist stellenweise umrahmt von 500m hohen Steilwänden, obwohl sie selbst schon auf über 2000m Höhe liegt. Es ist ein surreales Erlebnis durch die Caldera zu fahren und man fühlt sich wie in einer anderen Welt. Bizarr geformte Basaltstrukturen von den erkalteten Lavaflüssen soweit das Auge reicht und dies zudem noch in vielen verschiedenen Farben.

Morgens zum Sonnenaufgang in der Caldera….wie schön, wenn man niemanden dort sieht, denn der Nationalpark hat immerhin fast 3 Millionen Besucher im Jahr.

Für mich als Fotografin ist es immer wieder ein besonderes Erlebnis die Caldera zu durchfahren und dabei zu fotografieren. Dadurch das man meisten über der Wolkendecke ist, fühlt man sich stellenweise wie auf dem Dach der Welt, ein faszinierendes Höhenerlebnis. 

Die Sternwarte ist wie eine kleine Stadt, die auf 2300m über der Insel thront. Wer Lust hat die Sterne zu erkunden, kann unter Volcano Teide Ausflüge mit Sternenbeobachtung buchen.

Die Tajinaste (Natternkopf) ist ein Raubblattgewächs das bis zu 3m Höhe erreichen kann. Sie ist nur in höheren Lagen zu finden und blüht zwischen Mai und August.

Immer wieder stoßen wir auf der Fahrt nach oben zur Caldera durch die Wolkendecke, was hier an diesem Tag ein ganz intensives Erlebnis war.